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Himbeere Gelb




Himbeere Gelb



Standort: Sonnig bis Halbschatten ,


Blüht: von Mai bis Juli ,


Ernte : von August bis September





Himbeere Rot




Himbeere Rot



Pflege: Im Herbst alle Ruten bodeneben abschneiden
Jährlich einmal düngen, regelmäßig wässern, besonders im Sommer


Ernte: Ab August, Früchte an einjährigen Ruten


Der ideale Standort für Himbeeren ist ein windgeschützter halbschattiger bis sonniger Platz im Garten. Um Wurzelkrankheiten
vorzubeugen, sollte der Gartenboden locker und humusreich sein.
Für die meisten Himbeersorten liegt der ideale Pflanzzeitpunkt im Herbst, sie können aber auch noch frühzeitig im Frühjahr
gesetzt werden. Im Frühling gesetzte Pflanzen entwickeln weniger Früchte, als das ohnehin schon im ersten Erntejahr der
Fall ist. Die Himbeer-Pflanzung im Herbst ist also vorzuziehen, wenn man die Wahl hat.
Vor der eigentlichen Pflanzung empfiehlt es sich die Wurzelballen etwa 10 - 15 Minuten zu wässern.
Gibt man Kompost und/oder Torf in das Pflanzloch, fördert dies die Wurzelbildung der neuen Himbeerpflanzen. Die Pflanzen
sollten so eingesetzt werden, dass die Knospen am Wurzelballen etwa 5 cm mit Erde bedeckt sind.
Der ideale Abstand der Himbeerpflanzen ist 40 bis 50 cm, wobei die einzelnen Pflanzreihen etwa 1,2 bis 1,5 Meter Anstand
haben sollten. Der nötige Abstand ist wichtig, damit die Pflanzen gut durchlüftet werden und genug Licht bekommen.
Außerdem wird durch genügend Pflanzabstand eine Verdichtung des Bodes beim späteren begehen der Himbeeranlage
verhindert. Verdichtete Böden sind Quelle für Wurzelerkrankungen der Himbeeren
Um die fruchttragenden Himbeerranken zu stützen empfiehlt sich der Bau eines kleinen Gerüsts. Eine einfache Möglichkeit
sind drei gespannte Leinen oder Drähte auf 50, 100 und 150 cm Höhe . Daran werden dann die Ranken
befestigt und können platzsparend wachsen und später einfach geerntet werden


Pflege der Himbeerpflanzen


Himbeeren sind flach wurzelnde Pflanzen, weswegen es sinnvoll ist regelmäßig zu mulchen (Gras, Stroh, Torf oder Kompost).
So wirkt man Unkrautwachstum und Feuchtigkeitsverlust vor, ohne den Boden aufhacken zu müssen. Das Hacken würde
den flach wachsenden Himbeerwurzeln schaden und sollte daher unterlassen werden.
Als zusätzliche Düngung empfiehlt sich neben Kompost ein Magnesiumhaltiger Mineraldünger ohne Chlorid. Im Handel gibt
es entsprechende Himbeerdünger oder auch Beerendünger.


Ernte, Schnitt und Vermehrung von Himbeeren


Man unterscheidet Sommerhimbeeren als auch Herbsthimbeeren. Die Sommerhimbeeren werden zwischen Juli und
September geerntet, wohingegen die Herbsthimberen zwischen August und Oktober erntereife Früchte tragen.
Himbeeren werden immer noch der Ernte vor dem Winter zurückgeschnitten. Aber auch beim Himbeerschnitt spielt es eine
wichtige Rolle welche Himbeerpflanzen man im Garten hat:
# Die früh tragenden Himbeersorten tragen die Früchte am zweijährigen Holz. Das bedeutet, dass ein Ast erst im zweiten
Jahr Himbeeren ausbilden kann. Vor dem Winter werden bei den frühen Himbeeren deshalb nur die Ruten geschnitten, die
in diesem Jahr bereits getragen haben. Die neuen Himbeerruten bleiben für das nächste Jahr stehen. Beim Himbeerschnitt
sollten schief wachsende Ruten großzügig entfernt werden. Pro Pflanze lässt man nicht mehr als fünf Ruten stehen. So
wuchern die Himbeerenpflanzen nicht zu stark aus und aufgrund der besseren Durchlüftung entsteht weniger Feuchtigkeit
auf den Blättern.
# Bei spät tragenden Sorten werden die Ruten nach der Ernte komplett bodennah geschnitten.
Um möglichst lange Himbeeren ernten zu können, bietet es sich natürlich an, frühe und späte Sorten im Garten zu pflanzen.
Da die Sorten aber unterschiedlich geschnitten werden, sollte man sie räumlich voneinander trennen, am besten in zwei
Beeten.
Himbeeren können über Wurzelausläufer, Absenkung oder über Samen vermehrt werden. Die vegetative Vermehrung von
Himbeeren über Wurzelausläufer ist aber die einfachste Methode und passiert meist ohne zutun des Gärtners. Sie vermehren
sich so schnell, dass man sich keine Gedanken über Vermehrung machen muss, sondern eher wie man die Himbeerpflanzen
im Zaun halten kann.


Krankheiten und Schädlinge von Himbeeren


Eine häufige Himbeerkrankheit ist die Rote Wurzelfäule. Erkennen kann man die Rote Wurzelfäule unter anderem am
mangelnden Austrieb neuer Ruten. Durch den schlechten Austrieb im Frühjahr kommt es in der Erntezeit zu Ausfällen oder es
stirbt der ganze Himbeerstock. Um der Roten Wurzelfäule entgegenzuwirken, sollte der Boden nicht verdichtet sein. Auch
Staunässe kann die Wurzelfäule fördern.
Ebenfalls verbreitet ist die Rutenkrankheit. Die Rutenkrankheit erkennt man an blau-violetten Flecken, die sich schnell
ausbreiten. Befallene Himbeerruten bilden meist keine Beeren aus. Um der Routenkrankheit bei Himbeeren vorzubeugen,
sollten beim Himbeerschnitt nicht zu viele Routen stehen gelassen werden (fünf pro Pflanze). Die Ruten sollten nicht
beschädigt werden, da sonst Risse entstehen, welche die Krankheit fördern.
Im Handel gibt es Himbeersorten, die widerstandfähig gegen viele Virus- oder Pilzkrankheiten sind. Beim Kauf von
Himbeeren sollte darauf geachtet werden, dass man solche Sorten bevorzugt.
Bekannte Schädlinge, die auch Himbeeren befallen sind u.a. Blauläuse und Spinnmilben. Aber auch die
pflanzensaftsaugenden Gallmilben, die für Gallen und Verformungen verantwortlich sind, befallen Himbeeren
Bekommt die Himbeere vergilbte Blätter, kann dies auf einen Magnesiummangel hinweisen. Sollte es an Magnesium fehlen,
kann die Zugabe von Kieserit oder einem wie oben beschrieben einen Magnesiumhaltigen Dünger helfen.





 

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