Zu Sushi gehören stets drei Dinge, die man im Asialaden oder im Supermarkt bekommt: Shoyu, Wasabi und Gari. In ein flaches Schälchen gießt sich jeder ein wenig Sojasauce. Je nach Geschmack und gewünschter Schärfe rührt man etwas Wasabipaste in die Sauce ein. Diese Paste wird aus japanischem grünem Meerrettich hergestellt und ist sehr scharf. In diese Sauce dippt man das Sushi. Allerdings nur sehr zaghaft, sonst überdeckt der salzig - scharfe Geschmack der Sauce den feinen Fischgeschmack. Gari, in Salz und süßem Essig eingelegte Ingwerscheiben, werden zwischen den einzelnen Sushi gegessen, um den Gaumen zu erfrischen.

Sushi können sowohl mit den Fingern als auch mit Stäbchen gegessen werden. Ausnahmen von dieser Regel bilden Temaki - Sushi ( Tütchen - Sushi ) - sie sind immer Fingerfood - sowie Sashimi ( Sushi ohne Reis ) - die werden ausschließlich mit Stäbchen gegessen. Sushi immer auf einen Biss in den Mund schieben, denn der Versuch abzubeißen endet meist mit Saucenspritzern auf dem Hemd. Auch hier bilden die Tamaki - Tütchen eine Ausnahme, von ihnen lässt sich problemlos abbeißen.

Als stilechtes Getränk bietet sich japanischer grüner Tee an oder Sake - japanischer Reiswein. Sake wird im Wasserbad erwärmt und lauwarm getrunken. Genauso gut passt aber auch Bier oder Mineralwasser zu den kleinen Häppchen. Traditionell wird grüner Tee nach dem Essen serviert, sein japanischer Name " agari " bedeutet " fertig " .